Stiftung Presencia

Januar 2024
Wechselkurs erschwert Hilfe
Der Schweizer Franken ist eine starke Währung, die wenig Schwankungen unterworfen ist. Ganz im Gegensatz zum kolumbianischen Peso! Die Unterschiede in den Wechselkursen sind gross, abhängig von verschiedenen wirtschaftlichen und politischen Faktoren. Spenden erhält die Stiftung Presencia in Schweizer Franken, der Löwenanteil der Ausgaben fällt jedoch in kolumbianischen Pesos an. Was das für die Finanzen der Stiftung bedeutet, erklärt Geschäftsführerin Nina Müller.

Dezember 2023
Jahresmagazin Presencia News
Die neue Ausgabe unseres Jahresmagazins Presencia News ist online!
Hier erhalten Sie einen Einblick in den sozialen Wohnungsbau in Kolumbien, von dem auch das Armenviertel San Antonio de Prado in Medellín betroffen ist. Welche Auswirkungen beengte Wohnverhältnisse für unsere Begünstigten und deren Entwicklung haben, erklärt der Sozialpädagoge und Familientherapeut Juan Eugenio Cardona Castrillón im Interview ab Seite 11.

November 2023
Wirkungsevaluation
Um zu wissen was wir mit unserer Arbeit bei den Kindern, Jugendlichen und Familien bewirken, haben wir gemeinsam mit unserem Team in Kolumbien ein Wirkungsmodell erarbeitet. So können wir aufzeigen, welche Resultate wir erzielen, ob unsere Unterstützung sinnvoll ist und wie wir sie verbessern können.  

Mai 2023
Der Berg rutscht
In den Anden, wo auch Medellín liegt, ist es vor allem der Starkregen, der Menschen und Infrastruktur bedroht. Häufigere und stärkere Regenfälle führen zu Überschwemmungen, Erdrutschen und unpassierbaren Strassen. Die engen, dicht besiedelten Armenviertel an den Hängen der Stadt sind besonders gefährdet. Die Häuser und Hütten sind schlecht gebaut und nicht selten in Risikozonen.

März 2023
Besuch vor Ort
 Im Februar hatte das Projektteam in Medellín erstmals Besuch von zwei Förderstiftungen, die sich unsere Stiftung direkt vor Ort ansehen wollten. Der direkte Austausch und das hautnahe Erleben der Arbeit und Aufgaben in den Armenvierteln war für alle Beteiligten aufschlussreich und wertvoll.

Dezember 2022
Löcher im Portemonnaie wegen Inflation
 In vielen Ländern der Welt und Lateinamerikas beschäftigt die Inflation Wirtschaft und Politik. Auch in Kolumbien ist sie fast täglich in den Schlagzeilen, denn seit 23 Jahren war sie nicht mehr so hoch wie jetzt. Über 12 Prozent betrug sie im November 2022.

Mai 2022
Hurra, endlich wieder Schule
 Nach dem Lockdown im März 2020 herrschte an den kolumbianischen Schulen für lange Zeit der Ausnahmezustand. Erst seit anfangs Jahr besuchen die Kinder wieder den normalen Unterricht. Vier Presencia-Kinder erzählen, warum sie so gerne zurück ins Schulhaus gehen.

Dezember 2021
Auswirkungen der Corona-Pandemie in Kolumbien
2021 war Covid-19 in Kolumbien nach wie vor allgegenwärtig. Der Lockdown und seine wirtschaftlichen Auswirkungen waren besonders hart für die Menschen in den Armenvierteln. Durch Ausgangssperren verloren sie die Lebensgrundlage: Viele sind im informellen Arbeitssektor tätig.

Mai 2021
Proteste und Gewalt auf dem Höhepunkt der dritten Covid-Welle
Trotz rekordhoher Corona-Fallzahlen und vollen Spitälern gehen Kolumbianerinnen und Kolumbianer in den grossen Städten des Landes auf die Strasse. Ihre Unzufriedenheit mit der Politik ihrer Regierung ist grösser als die Angst vor dem Virus.

April 2021
Kleine Schritte vorwärts
Auch ein Jahr nach dem Beginn der Pandemie in Kolumbien ist die Lage für die Menschen in den Armenvierteln Medellíns prekär. Aber es gibt kleine Hoffnungsschimmer. Seit Kurzem können die Bildungsinstitutionen in Medellín alternierenden Unterricht anbieten.

September 2020
Coronavirus: Die Situation bleibt schwierig
Nach über fünf Monaten Lockdown ist Kolumbien im Kampf gegen die Pandemie in eine neue Phase eingetreten. Die Schulen und Universitäten sind weiterhin zu. Presencia ist mit den betreuten Kindern und Jugendlichen in Kontakt und unterstützt sie und ihre Familien mit virtuellen Workshops und Lebensmitteln.

Mai 2020
Coronavirus: Bevölkerung in den Armenvierteln leidet Hunger
Viele Bewohner und Bewohnerinnen der Armenviertel Kolumbiens leiden aufgrund der von der Regierung verhängten Ausgangssperre Hunger. Sie dürfen das Haus nicht verlassen und haben kein Einkommen mehr.

April 2020
Coronavirus: Ausgangssperre und Massnahmen Stiftung Presencia
In Kolumbien gilt seit dem 23. März eine strikte Ausgangssperre. Die Schulen und Bildungsinstitutionen sind seit dem 16. März geschlossen. Der Unterricht und die Betreuung der Presencia-Begünstigten findet digital statt.

Dezember 2019
Die Stiftung Presencia im SRF-Beitrag «Mitenand» vom 22. Dezember 2019
In den Armenvierteln von Medellín prägen Armut, Drogen, Gewalt und Perspektivenlosigkeit den Alltag der Menschen. Der SRF-Beitrag erzählt die Geschichte von Camila, die als Kind von ihren drogenabhängigen Eltern vernachlässigt wurde. Die Stiftung Presencia betreut die heute 17-jährige Camila seit ihrem 3. Lebensjahr. Bald wird sie dank der Unterstüzung aus der Schweiz ein Studium absolvieren.

Dezember 2018
Spenderin besucht unsere Projekte in Medellín
Im Dezember 2018 hat eine langjährige Spenderin uns in Medellín besucht. Die Projektverantwortlichen in Medellín haben sie am Flughafen abgeholt, sie empfangen, sie in das Armenviertel geführt, in welchem wir tätig sind, und ihr unsere Arbeit gezeigt.
In einem E-mail an die Geschäftsführerin der Stiftung Presencia hält die Spenderin ihre Eindrücke fest.

Januar 2018
Erweiterte Zusammenarbeit in Kolumbien
Seit 1.1.2018 arbeiten wir in Medellín mit einer zweiten Tochterorganisation zusammen: Mit der neu gegründeten Fundación Acoger y Acompañar (Stiftung Geborgenheit geben und begleiten) können wir das Sozialbegleitungsprojekt und das Stipendienprojekt eigenständig und effizienter weiterentwickeln.

August 2015
Ziel «Hilfe zur Selbsthilfe» erreicht
Mitte Juli 2015 konnten wir unseren Einsatz in «La Iguaná» nach 33 Jahren erfolgreich abschliessen. In diesem Armenviertel Medellins hatte die Arbeit der Stiftung Presencia in den frühen 1980er Jahren ihren Anfang genommen.